Hoher Blutdruck: wann und wie sollte behandelt werden?

Präsenzveranstaltung im Hörsaal des Klinikums und Online-Vortrag

Referent:

• Chefarzt Prof. Dr. med. Christian Weiß
  Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin, Zentrum für Herzrhythmusstörungen

Anmeldung:

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Was ist Bluthochdruck und wie entsteht er? Wie schadet er einzelnen Organen des menschlichen Körpers? Warum begünstigt er die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Und was kann jeder selbst gegen zu hohen Blutdruck tun? Um diese und weitere Fragen geht es in diesem Gesundheitsforum, das in Kooperation mit der Landeszeitung stattfinden wird.

Nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga haben etwa 20 bis 30 Millionen Bundesbürger einen zu hohen Blutdruck. Viele Betroffene kennen ihre Blutdruckwerte nicht. Aber auch wenn man ihn nicht spürt und nicht sieht, ist Bluthochdruck gefährlich. Er gilt als Risikofaktor Nummer eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und führt ohne eine gute Behandlung zu Schäden an Gefäßen und Organen. Er steht häufig in Zusammenhang mit lebensbedrohlichen Schlaganfällen oder Herzinfarkt, kann aber auch zur Entstehung von Herzschwäche, Nierenversagen sowie Augenschäden mit Verlust der Sehkraft führen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an hohem Blutdruck zu erkranken.

Die häufigsten Ursachen für erhöhten Blutdruck sind mangelnde Bewegung, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Stress und erhöhter Alkoholkonsum. Da alle diese Lebensstilfaktoren aktiv beeinflussbar sind, ergibt sich ein hohes Präventionspotenzial. Auch durch frühzeitige Erkennung und rechtzeitige Behandlung lassen sich Schädigungen in vielen Fällen verringern. Für den Behandlungserfolg spielen regelmäßige Blutdruckmessung und konsequente medikamentöse Therapie eine entscheidende Rolle.

In diesem Gesundheitsforum wird Prof. Weiß die möglichen Ursachen und die Behandlung von Bluthochdruck vorstellen. Er wird erläutern, warum ein hoher Blutdruck gefährlich ist, und Tipps geben, was jeder selbst aktiv tun kann, um seinen Blutdruck richtig einschätzen und bei Bedarf senken zu können.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, vor Ort oder im Chat Fragen zu stellen.

Technische Voraussetzungen für die digitale Teilnahme am Gesundheitsforum sind ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang sowie Kopfhörer bzw. Lautsprecher.