Herzlich willkommen in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Liebe Mütter, Väter und Angehörige,

Ihr Kind muss ins Krankenhaus. Dies ist nicht leicht und stellt angesichts der ungewohnten, nicht vertrauten Umgebung eine Herausforderung dar.

Unser Ziel ist es, unseren kleinen und größeren Patienten hochwertige Medizin und fachkompetente Pflege in einer kind- und familienfreundlichen, fürsorglichen Atmosphäre anzubieten. Deshalb legen wir Wert auf Aufklärung und Beratung, auf individuelle Zuwendung und persönliche Gespräche. So können wir mögliche Ängste abbauen und Schmerzen soweit wie möglich vermeiden. 
Trotz der Erkrankung Ihres Kindes wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind einen möglichst angenehmen Klinikaufenthalt. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen einfach an.

Für das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Ihr Prof. Dr. med. Josef Sonntag
Chefarzt

Wie können wir Ihnen helfen?

Ihr Kind ist akut erkrankt?

Rund um die Uhr: Das sind Ihre Ansprechpartner.

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Kindernotfallambulanz

Die Kindernotfallambulanz ist erste Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen, die in unserer Klinik zur Untersuchung und Therapie vorgestellt werden.

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Gezielte Diagnostik

Für spezielle Fragestellungen bieten wir umfangreiche Untersuchungsmethoden.

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Ambulantes Operieren

Auch bei Kindern können bestimmte geplante Operationen ambulant durchgeführt werden.

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Unsere Frühgeborenen- und Kinderintensivstation

Die Kleinsten maximal versorgt.

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Stationäre Behandlung

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Kompetent in Kindermedizin: Unser Leistungsspektrum

In unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden bis auf wenige Ausnahmen alle Erkrankungen des Kindesalters behandelt. Wir behandeln alle Kinder und Jugendlichen vom Frühgeborenen bis hin zum volljährigen Jugendlichen. Unser Team besteht aus speziell dafür ausgebildeten Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(inne)n und Kinderärzt(inn)en. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin verfügt über alle notwendigen Diagnose- und Behandlungsverfahren im Kindesalter.

Zusätzlich arbeiten wir eng mit verschiedenen anderen Abteilungen zusammen. Im Verbund mit der Frauenklinik des Klinikums bildet unsere Klinik das Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1), in dem Frühgeborene ab der Grenze zur Lebensfähigkeit betreut werden.

Spezielle diagnostische Verfahren erfolgen in enger Kooperation mit dem Medizinischen Zentrum, dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, der Frauenklinik, der Urologie und der Neurologie. Sollte eine Operation notwendig werden, kann diese dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den im Hause ansässigen, kinderchirurgisch erfahrenen Kollegen der Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie für Urologie rasch und kompetent durchgeführt werden. In gemeinsamen täglichen Visiten erfolgt die Behandlung in einem interdisziplinären Team. Zusätzlich existiert eine enge Kooperation mit den HNO- und kieferchirurgischen Belegabteilungen.

Es besteht ebenfalls eine gute Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Klinik Lüneburg. Auch hier werden gemeinsame Visiten abgehalten, um eine optimale Behandlung unserer Patienten zu ermöglichen.

Manche Erkrankungen gehören in die Hände spezialisierter Zentren. Wir kooperieren deshalb eng mit verschiedenen umliegenden Kliniken, wie z. B. dem Altonaer Kinderkrankenhaus, der Universitätskinderklinik Hamburg-Eppendorf und der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover.

Ihr Kind ist akut erkrankt? Das sind Ihre Ansprechpartner:

Kindernotfallambulanz

Die Kindernotfallambulanz ist erste Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen, die in unserer Klinik zur Untersuchung und Therapie vorgestellt werden:

  • als Notfall, 24 Stunden täglich - die Kindernotfallambulanz ist rund um die Uhr besetzt und Eltern können hier mit ihren verletzten oder akut erkrankten Kindern jederzeit persönlich vorbeikommen
  • zur stationären Aufnahme mit Einweisung

Außerhalb der Praxiszeiten Ihres Kinderarztes stehen Ihnen der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen unter Tel. 116 117 (bundesweit gültige kostenlose Nummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst), die kinderärztliche Bereitschaftsdienstpraxis am Klinikum Lüneburg oder unsere Notfallambulanz zur Verfügung.

Neben erfahrenen Kinderärztinnen und Kinderärzten kümmert sich vor allem ein eingespieltes und kompetentes Team aus Medizinischen Fachangestellten um unsere Patienten. In der Kinderambulanz behandeln wir Kinder nach der Dringlichkeit ihrer Verletzung oder Erkrankung. Dazu nutzen wir ein so genanntes Triage-System. Dadurch kann sich das Team der Ambulanz schnell ein Bild vom Gesundheitszustand Ihres Kindes machen.

Für die Behandlung stehen alle technischen Ressourcen des Klinikums Lüneburg zur Verfügung, z. B.:


EEG (Elektroenzephalographie) und SE-EEG (Schlafentzugs-Elektroenzephalographie) | Polysomnographie | Sonographie (Ultraschall) | Lungenfunktionstest | EKG (Elektrokardiogramm) Langzeit-EKG und Belastungs-EKG | Schweißtest | Hörscreening | Röntgen | MRT (Magnetresonanztomographie) | CT (Computertomographie) | MCU (Miktionszystourethrographie) | umfangreiche Labordiagnostik | Gastroskopie und Koloskopie | mikrobiologische Untersuchungen | labordiagnostische Untersuchungen 



In der Ambulanz stehen drei Behandlungsräume zur Verfügung. Der Wartebereich ist kindgerecht gestaltet (inkl. Spielmöglichkeiten), um die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Außerdem steht ein Wickeltisch zur Verfügung.

In unserer Notfallambulanz werden jährlich über 7.000 Patienten versorgt.

Wir bitten um Verständnis, dass die Ärztinnen und Ärzte der Notfallambulanz keine telefonischen Auskünfte geben können.




Warum Sie manchmal warten müssen

Wie viele andere Kliniken in Deutschland wenden wir das Manchester Triage System (MTS) an. Es wurde in England entwickelt, um die Wartezeiten in Notaufnahmen zu steuern. Anhand dieses international anerkannten mehrstufigen Einschätzungsverfahrens („Ersteinschätzungssystem”) legen wir die Dringlichkeit fest. So können wir sicherstellen, dass schwer- oder lebensbedrohlich Erkrankte schnellstmöglich versorgt werden. Durch eine strukturierte Abfrage und zusätzlich hinzugezogene Messwerte kommt es zur Einstufung von „dringlich” zu „weniger dringlich”. Stufe 1 (rot) bedeutet höchste Gefährdung und damit höchste Dringlichkeit. Auch bei einer leichten Verletzung oder Erkrankung, etwa Stufe 5 (blau), werden Sie selbstverständlich so schnell wie möglich behandelt. Es kann aber trotzdem sein, dass Sie länger warten, weil wir dringlichere Fälle vorziehen müssen.

Während Sie warten, wird anderen geholfen!

Gezielte Diagnostik

Die folgenden Untersuchungsmethoden dienen einer gezielten Diagnostik bei speziellen Fragestellungen. Sie stehen in der Regel nur im Rahmen eines zum Teil mehrtägigen stationären Aufenthaltes zur Verfügung.

Einige der Untersuchungen müssen in Vollnarkose durchgeführt werden, da insbesondere Kleinkinder nicht ausreichend ruhig liegen können. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie. Die Narkosen werden von in Kinderanästhesie erfahrenen Narkoseärzten durchgeführt.


Ultraschall-Untersuchungen

Die Untersuchung mittels Ultraschall bietet die Möglichkeit, auf schnelle und schonende Weise in das „Innere“ des Kindes zu blicken. Egal, ob es sich um Bauchschmerzen, geschwollene Halslymphknoten oder Gelenkbeschwerden handelt, meist kann mittels Ultraschall schnell die Ursache der Beschwerden gefunden werden.

Neben der Untersuchung der Bauchorgane werden von uns auch Herz-, Gehirn-, Gefäß- und Hüftultraschalle durchgeführt. Wir führen im Jahr ca. 5.000 Ultraschall-Untersuchungen durch. Ein Großteil unserer Ärzte hat eine zertifizierte (DEGUM) Ultraschall-Ausbildung absolviert. 


Radiologische Untersuchungen

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie stehen alle üblichen bildgebenden Verfahren, wie Durchleuchtung, konventionelles Röntgen, Szintigraphie, Computertomographie und Magnetresonanztomographie (Kernspin), zur Verfügung.

Um die dabei entstehende Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten, werden nur zwingend notwendige Untersuchungen durchgeführt, und bei jeder Untersuchung wird die Strahlung auf ein Minimum begrenzt.


  


Endoskopie

Bei der Endoskopie (Spiegel-Untersuchung) besteht die Möglichkeit, Hohlorgane von innen zu untersuchen. Neben der besseren Beurteilbarkeit des Organs bietet diese Untersuchung den Vorteil, Gewebeproben entnehmen zu können. Im Fall von verschluckten oder eingeatmeten Fremdkörpern besteht zudem die Möglichkeit, diese Fremdkörper zu entfernen. 

Zur Diagnostik bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes besteht so die Möglichkeit, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm gezielt zu untersuchen. Auch Atemwege und Lunge können „gespiegelt” werden. Die Untersuchungen werden von erfahrenen Spezialisten aus der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie durchgeführt. Während der Untersuchung reicht meist die Gabe schmerzstillender und beruhigender Medikamente. Bei Kleinkindern werden die Untersuchungen in Vollnarkose durchgeführt. 


Kardiologische Funktionsuntersuchungen

In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie können Langzeit- und Belastungs-EKG sowie Langzeit-Blutdruckmessungen durchgeführt werden.


Uroflowmetrie

Harnentleerungsstörungen können bei Kindern unterschiedliche Ursachen haben. Für die Diagnostik dieser Erkrankungen steht in Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie ein Urodynamik-Messplatz zur Verfügung. Dabei uriniert das Kind auf einer speziellen Toilette. Es werden sowohl die Urinmenge wie auch die Zeit der Blasenentleerung festgehalten. Gleichzeitig wird mittels Oberflächenelektroden die Aktivität der Bauch- und der Beckenbodenmuskulatur registriert. 


Physiotherapie

Zu unserem Team gehören speziell für Kinder und Jugendliche ausgebildete Physiotherapeuten. Das Spektrum reicht von Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung (Bobath) über Atemtherapie bis hin zur Gangschule nach Knochenbrüchen.

Ambulantes Operieren

Dank der Entwicklung schonender Operationsmethoden und Narkoseverfahren ist es möglich, auch bei Kindern bestimmte geplante Operationen ambulant durchzuführen. Hierfür müssen die Kinder jedoch mindestens ein Jahr alt sein und dürfen keine schweren Begleiterkrankungen haben.

Für die Vorbesprechung und Operationsplanung vereinbaren Sie bitte einen Termin über:

  • Ambulante chirurgische Operationen
    (z. B. Leistenhernie (Leistenbruch), Metallentfernungen etc.)
    Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das Zentrum für ambulante Operationen: Tel. 04131 77 3040
     
  • Ambulante urologische Operationen
    (z. B. Hodenhochstand, Vorhautverengungen etc.)
    Bitte vereinbaren Sie einen Termin über unser Sekretariat mit Frau Karina Mitzlaff, Tel. 04131 77 2251

Stationäre Behandlung: Unsere Kinder- und Jugendstation F.2

Auf unserer allgemeinpädiatrischen Station F.2 behandeln wir Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr – jährlich etwa 2.500 junge Patientinnen und Patienten. Für die Behandlung stehen insgesamt 30 Betten zur Verfügung. Diese sind auf fünf Einbett-, acht Zweibett- und drei Dreibettzimmer aufgeteilt. Wir arbeiten eng mit den anderen Fachdisziplinen und den Belegärzten des Klinikums zusammen, unter anderem findet hier die prä-, post- und operative Versorgung von HNO-Patienten durch unsere Belegärzte Dr. med. Marcus Möller und Dr. med. Alexander von Boetticher statt.

Bezugspflege ist für uns selbstverständlich. Auch wenn wir im Dreischichtsystem arbeiten, ist uns wichtig, dass Ihr Kind und Sie möglichst wenig verschiedene Pflegeansprechpartner haben. Zu jedem Schichtwechsel führen wir im Rahmen eines fachlichen Austauschs eine detaillierte Patientenübergabe durch, um die pflegerische Versorgung Ihres Kindes stets an die aktuellen individuellen Erfordernisse anzupassen. Anschließend stellt sich die zuständige Pflegekraft bei Ihrem Kind (und bei Ihnen) vor, und wir besprechen gemeinsam den weiteren Ablauf. Ihre Wünsche, Erfahrungen und Anregungen nehmen wir hierzu jederzeit gerne auf.

  

Wir betreuen die Kinder ganzheitlich, d. h. nicht nur medizinisch, sondern sehen auch die Ängste, Sorgen und Erwartungen. Das Kind und die Familie unterstützen wir, wann und wo es nötig wird, so individuell wie möglich. Möglichst spielerisch oder mit kleinen Geschichten begleiten wir das Einnehmen bitterer Medizin oder eine unangenehme Pflegemaßnahme. Wenn außerdem gemalt, gebastelt oder musiziert wird, könnte man manchmal sogar vergessen, dass man sich in einem Krankenhaus befindet. Donnerstagnachmittags kommen Klinikclowns auf die Station und bringen die jungen Patienten zum Lachen.

Wir begleiten unsere jungen Patienten alters- und situationsgerecht in ihren Lebensaktivitäten, wenn sie diese (krankheitsbedingt) nur eingeschränkt selbst durchführen können, wie z. B. Essen und Trinken, Ausscheiden, Kommunizieren, Bewegen, Schlafen, Atmen. Hierbei beziehen wir das soziale Umfeld des Kindes/des Jugendlichen mit ein, z. B. ein mitaufgenommenes Elternteil zum morgendlichen Waschen oder beim Benutzen eines Inhaliergerätes. 

In unserem Team haben wir dafür speziell ausgebildete Fachkräfte. Es besteht neben dem ärztlichen und pflegerischen Personal aus Physiotherapeuten, einer Psychologin, einem Musiktherapeuten sowie einer Pädagogin, die mit unseren Patienten spielt, bastelt und bei längeren Aufenthalten auch bei Schulaufgaben Hilfestellung gibt.

Die Station verfügt über ein Spielzimmer für die kleinen Patienten sowie einen separaten Spielplatz im Dachgeschoss für größere Patienten. Für Eltern und Angehörige gibt es einen eigenen Aufenthaltsraum.

Die Mitaufnahme eines Elternteils als Begleitperson ist im Rahmen der zwischen den Krankenkassen und den Kliniken abgesprochenen Möglichkeiten erwünscht. Die Krankenkassen entscheiden unterschiedlich, bis zu welchem Alter des Kindes die Kosten für die Begleitperson übernommen werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in den Patientenzimmern nur begrenzte Schlafmöglichkeiten für Sie vorhanden sind. Das Elternteil übernachtet dann auf einer bereitgestellten Elternliege im Zimmer des Kindes.

  

In der täglichen ärztlichen, interdisziplinären Visite ab etwa 9 Uhr werden alle Kinder untersucht. Dabei besteht die Möglichkeit, mit dem Stationsarzt zu reden, die weitere Behandlung zu besprechen sowie offene Fragen zu klären. Einmal wöchentlich findet die Visite zudem mit dem zuständigen Oberarzt statt. Können Sie als Eltern nicht anwesend sein, können aufgetretene Fragen selbstverständlich auch zu einem anderen Zeitpunkt geklärt werden.

Geplante Untersuchungen finden während des gesamten Tages statt. Der klinikinterne Transportdienst holt die Patienten für die Untersuchungen ab, so werden lange Wartezeiten vermieden. 

Mahlzeiten:
Frühstück: 7.30 bis 8.30 Uhr
Mittagessen: 11.30 bis 12.30 Uhr
Abendbrot: 17.30 bis 19.30 Uhr

Eltern/Begleitpersonen bedienen sich bitte selbst an dem bereitgestellten Speisenwagen.

Ausstattung

  • Fünf Einbett-, acht Zweibett- und drei Dreibettzimmer
  • Bad für die Patienten und mitaufgenommene Begleitpersonen in den Zimmern und auf dem Flur
  • Aufenthaltsraum für Eltern und Besucher mit nutzbarer Teeküche, Mikrowelle und Kühlschrank
  • Aufenthaltsraum mit Spielmöglichkeit: Station F.2
  • Spielzimmer/Spielplatz im Dachgeschoss der Kinderklinik: kann nach Rücksprache mit dem Stationsteam gerne besucht werden. Kinder, die ihr Zimmer z. B. wegen ansteckender Krankheiten nicht verlassen dürfen, können gerne mit Spielsachen versorgt werden.

Hygiene

Zur Vermeidung von Keimübertragung ist es wichtig, eine umfassende Hygiene aufrechtzuerhalten. Bitte helfen Sie uns dabei. 

  • Benutzen Sie die bereitgestellten Spender zur Händedesinfektion (v. a. beim Betreten und Verlassen der Station, bei Kontakt zum Getränke- und Speisenwagen etc.)
  • Betreten Sie die Funktionsräume nicht
  • Desinfizieren Sie die Wickelauflage nach der Benutzung
  • Melden Sie sich vor Betreten eines „Isolations-Zimmers“ bei den Pflegekräften und beachten Sie die Hinweise zur Hygiene

Entlassmanagement

Das Team bietet Ihnen Beratung an, wenn Sie persönliche, berufliche, wirtschaftliche oder sonstige Fragen in Verbindung mit der Erkrankung bzw. mit dem Krankenhausaufenthalt Ihres Kindes haben. Ziel ist es, Ihnen den Zugang zu Sozialleistungen zu erleichtern, ggf. an zuständige Stellen zu vermitteln und Sie bei Bedarf bei den Formalitäten zu unterstützen.

Seelsorge

Unabhängig davon, ob und welcher Glaubensrichtung Sie angehören, sind Klinikseelsorger der evangelischen und katholischen Kirche für Sie da, wenn Sie es möchten. Sie besuchen Sie gerne. Sie können sie direkt (Tel. 04131 77 2577) oder über die Mitarbeiter der Station benachrichtigen. 

Psychologische Betreuung

Zu unserem Team gehören auch Psychologen, die nach Rücksprache mit Ihnen im Zuge der Diagnostik hinzugezogen werden können. Im persönlichen Gespräch mit Ihrem Kind und Ihnen können sich wichtige Aspekte für die weitere Behandlung ergeben.

Bitte beachten Sie diese Hinweise:

  • Im Interesse der Kinder stellen Sie bitte Ihr Handy auf lautlos.
  • Für Wertsachen stehen abschließbare Schränke auf den Stationen zur Verfügung. Für den Verlust davon und andere von Ihnen mitgebrachten Gegenständen, wie Kuscheltiere, Spieluhren, Kleidung etc., können wir keine Haftung übernehmen.
  • Pflegearbeitsräume dürfen nur vom Stationsteam betreten werden. Medizinisch-technische Geräte dürfen von Eltern und Besuchern nicht bedient werden (Inhaliergeräte nach Einweisung durch die Pflegefachkraft).
  • Bitte betreuen Sie nur Ihr eigenes Kind.
  • Lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt auf dem Wickeltisch oder Bett liegen.
  • Bitte verlassen Sie die Station nur nach Absprache mit dem Stationsteam. Patienten dürfen die Station nur in Begleitung ihres Erziehungsberechtigten oder dessen schriftlicher Einverständniserklärung verlassen.

Checkliste für den stationären Aufenthalt Ihres Kindes

Diese Checkliste gibt Ihnen einen Überblick, was Sie während des Aufenthaltes Ihres Kindes benötigen.

  • Vorhandene Vorbefunde, Arztbriefe und Vorsorgeheft sowie Impfausweis und Krankenkassenkarte
  • Alle Medikamente, die zurzeit eingenommen werden*
  • Allergie-, Diabetiker-, Endokarditisausweis o. Ä.
  • Tasche, wenn möglich mit Namensschild
  • Schlafanzug, Kleidung und Unterwäsche, Hausschuhe
  • Das liebste Kuscheltier
  • Notwendiges Lieblingsspielzeug
  • Waschutensilien, Zahnbürste etc.
  • Bei Allergien/Unverträglichkeiten Ihres Kindes denken Sie bitte an spezielle Lebensmittel, allergenfreie Bettwäsche, Medikamente usw.*

* Wegen der Vielzahl von Medikamenten können wir im Klinikum Lüneburg nicht alle Präparate zu jeder Zeit vorrätig halten. Falls Ihr Kind aktuell oder dauerhaft Medikamente einnimmt, bringen Sie diese bitte mit, damit wir Ihr Kind
bis zum Eintreffen der Apothekenbestellung entsprechend versorgen können.

Nachstationäre Behandlung

Bei bestimmten Erkrankungsbildern müssen nach Abschluss der Behandlung Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden. Heutzutage wird in den seltensten Fällen die Behandlung im Krankenhaus beendet. Meist findet die Weiterbehandlung zu Hause durch den Kinder- oder Hausarzt statt. Zur Durchführung spezieller Kontrolluntersuchungen wird mit Ihnen bereits vor der Entlassung ein Termin zur Wiedervorstellung in der Kinderklinik vereinbart. Die Kontrolluntersuchungen können in der Regel ambulant durchgeführt werden. Es werden auch nach vielen Gesprächen immer Fragen offen bleiben bzw. neue Fragen entstehen.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Ihnen etwas unklar geblieben ist.

Sprechstunden

Die Urologische Sprechstunde findet dienstags zwischen 13 und 14 Uhr in der Kinderambulanz statt. Termine hierfür können über die Ambulanz oder das Sekretariat vereinbart werden.

Weiterhin wird auch täglich eine Privatsprechstunde bei Prof. Dr. med. Sonntag angeboten. Termine können über das Sekretariat vereinbart werden.

Frau Karina Mitzlaff, Tel. 04131 77 2251.
 

Die Notfallambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist rund um die Uhr besetzt. Eltern können hier mit ihren verletzten oder akut erkrankten Kindern jederzeit persönlich vorbeikommen.

Wir bitten um Verständnis, dass die Ärztinnen und Ärzte der Notfallambulanz keine telefonischen Auskünfte geben können.

Außerhalb der regulären Praxissprechzeiten niedergelassener Kinderärzte können sich Eltern auch unter der Tel.-Nr. 116 117 an den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen wenden.

Unser Team: Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Josef Sonntag

Chefarzt

Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin

Karina Mitzlaff

Sekretariat

Chefsekretärin
Tel. 04131 77 2251
Fax 04131 77 2459
karina.mitzlaff@klinikum-lueneburg.de

Stephanie Boller

Sekretariat

Tel. 04131 77 2251
Fax 04131 77 2459
stephanie.boller@klinikum-lueneburg.de

 

 

Tanja Quasdorf

Sekretariat

Tel. 04131 77 2251
Fax 04131 77 2459
tanja.quasdorf@klinikum-lueneburg.de

 

Oberärztinnen | Fachärztin und Fachärzte

Dr. med. Sabine Mahncke

Leitende Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie
EEG
 

Dr. med. Inge Evers

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Dr. med. Libusa Galuschka

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Ellen Gandaputra

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Dr. med. Bärbel Geier

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Dr. med. Birte Japs

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Solveig Schild

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin

Tine Stange

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie

Dr. med. Judith Weinknecht

Oberärztin

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin
Neonatologie
Kinderkardiologie
Pädiatrische Intensivmedizin

Ronald Coronado Escalante

Facharzt für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin

Dr. med. Katharina König

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin

Ibrahem Shaaer

Facharzt für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin

Dr. med. Susanne Vatterodt

Fachärztin für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Dr. med. Annika Beckmann

Sophie Behrens

Helene von Davier

Jennifer Deutscher

Angela Ellert

Clara Celine Gawron

Dr. med. Ramona Goppold-Meyer

Johanna Sophie Harms

Jonas Härtner

Dr. med. Lucie Heinecke

Nele Hellms

Antonia Elena Herz

Ann Christine Kahle

Svenja Maack

Katrin Marth

Philipp Mintken

Tobias Schmitt

Marten Scholz

Sabrina Stark

Aline Wehr

Dr. med. Lisa Weinhold

Peter Wiegand

Pflegerische Stationsleitungen

Diana Kretschmer

Pflegerische Leitung F.2

Tel. 04131 77 2920

Andreas Bresslein

Stellv. Pflegerische Leitung Station F.2

Tel. 04131 77 2920

Yvonne Laporte

Pflegerische Leitung Station F.3

Tel. 04131 77 2930

Laura Meyer

Stellv. Pflegerische Leitung F.3

Tel. 04131 77 2930

Susanne Braunholz

Stellv. Pflegerische Leitung F.3

Tel. 04131 77 2930

Britta Luckow

Pflegerische Perinatalkoordinatorin Station F.3

Tel. 04131 77 2703

Psychologinnen und Psychologen

Dipl.-Psych. Jonas Böder

Psychologe

Dipl.-Psych. Katja Füllekrug

Psychologin

Dipl.-Psych. Britta Himmelstoß

Psychologin

EEG-Assistentin

Silke Ratzeburg

EEG-Assistentin

Schreibbüro

Gaby Müller

Tel. 04131 77 2350

Olesia Nicklaus

Tel. 04131 77 2258

Weiterbildungsermächtigungen

Am Klinikum Lüneburg sind umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für die Facharztausbildung etabliert. Sie können auf der entsprechenden Seite dieser Homepage in der Übersicht eingesehen werden.

In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind zur Facharztausbildung folgende Weiterbildungsermächtigungen vorhanden:

  • Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin (60 Monate)
  • Fachweiterbildung Neonatologie (36 Monate)