Unsere Behandlungsschwerpunkte

Gezielt gegen Spannungen: Manuelle Therapie

Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. 

Die Manuelle Therapie wird bei vielen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt, insbesondere bei:

  • Rückenschmerzen
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • rheumatischen Erkrankungen

Wie schwerelos: Schlingentischbehandlung


Zur Entlastung von Gelenken und Wirbelsäule bei Wirbelsäulenerkrankungen: Bei der Schlingentischtherapie werden einzelne Körperteile (Kopf, Beine, Arme) mit Stoffschlingen aufgehängt, um das Eigengewicht zu reduzieren und die Muskulatur zu entspannen.

Schmerzhafte Bewegungen werden durch Verminderung des Eigengewichtes erleichtert und schmerzfreier.

 

Alles fließt: Manuelle Lymphdrainage


Lymphdrainage / Bandagieren wird angewandt bei:

  • Lymphödeme
  • Postoperative Schwellungen
  • Schwangerschaftsödeme
  • Beinödeme nach Venen-OP
  • Schwellungen nach Mamma-Ca (Brustkrebs)
  • Schwellungen nach Tumoroperationen

Umdenken im Körper: Bobath für Erwachsene (KG-ZNS)


Physiotherapie nach dem Bobath-Konzept ist ein umfassender Therapieansatz für Erwachsene mit Einschränkungen der Selbstständigkeit aufgrund neurologischer Erkrankungen, zum Beispiel Multipler Sklerose, eines Schlaganfalls, ALS oder eines Schädel-Hirn-Traumas (Verletzung des Schädels und/oder des Gehirns).

Good vibes: Stochastische Resonanztherapie (SRT)


Bei der Stochastischen Resonanztherapie (SRT) handelt sich um ein Vibrationstraining, bei dem der Patient auf zwei vibrierenden Platten steht. Diese bewegen sich in allen drei Dimensionen:
hoch – runter, rechts – links und vor – zurück. Die Vibrationen bestehen aus zwei Komponenten: einem Grundsignal und sogenannten Störfrequenzen.

Die Besonderheit liegt darin, dass die Vibrationen sich ständig ändern und zwar zufällig. Sie sind also für den Patienten nicht vorhersehbar. Dies garantiert einen optimalen Trainingseffekt.

Für wen ist Stochastische Resonanztherapie geeignet?

  • für orthopädische Patienten (nach Knochenbrüchen, mit künstlichem Hüft- oder Kniegelenk)
  • bei Arthrose
  • bei Osteoporose
  • bei Wirbelsäulensyndromen
  • bei Harninkontinenz
  • für neurologische Patienten (Morbus Parkinson, Schlaganfall, Multiple Sklerose, inkompletter Querschnitt, periphere Nervenschädigungen mit Lähmungen)
  • nach Knochenbrüchen
  • bei Rückenbeschwerden
  • muskuläre Dysbalancen (Verspannungen)

Was bewirkt Stochastische Resonanztherapie?

  • verbessert das Gleichgewicht
  • steigert die Gangsicherheit
  • reduziert die Sturzgefahr
  • erhöht die Reaktionsfähigkeit
  • verbessert die Bewegungskoordination
  • kräftigt die Muskulatur
  • stärkt die Beckenbodenmuskulatur
  • erhöht die Knochendichte

Für eine gesunde Mitte: Beckenbodentraining


Der Beckenboden stützt Blase, Gebärmutter (bei Männern die Prostata) und Enddarm. Er ist verantwortlich für das Halten von Harn und Stuhl und auch für das Loslassen während der Entleerungsphase. Er gilt zudem als Schlüssel für eine verbesserte Stabilität der Wirbelsäule und steht somit in engem Zusammenhang mit der Körperhaltung. Bei der Geburt wiederum muss sich die Beckenbodenmuskulatur maximal weiten und dehnen lassen.

Die Muskulatur des Beckenbodens kann sowohl bei der Frau als auch beim Mann abgeschwächt oder in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. Mit einer gezielten Beckenbodenrehabilitation können zum Beispiel folgende Beschwerden behandelt werden:
 

  • Harninkontinenz bei Belastungsinkontinenz 
  • Harninkontinenz bei Reizblase
  • Blasenentleerungsstörungen
  • chronische Blasenentzündungen
  • nach Prostata-Operationen
  • Schmerzen im Beckenbodenbereich
  • Senkungsbeschwerden (Gebärmutter, Blase, Darm)
  • Beckenschmerzen
  • zur Prävention
  • Erektionsstörungen

Beckenboden-Therapie bei Frauen

Sie fühlen sich vor oder nach einer oder mehrere Geburten nicht mehr im Gleichgewicht und leiden unter Beckenboden-, Rücken- oder Haltungsproblemen? In der Rückbildung helfen wir Ihnen, Ihnen die funktionelle Spannung der Beckenboden- und Bauchmuskulatur wiederzuerlangen. Übungen für den Alltag mit Kind gehören ebenso in die Therapie wie Entspannungsübungen. Damit vermeiden Sie Probleme wie Inkontinenz, Senkungen und Schmerzen und verbessern Ihr Körpergefühl. Nicht zuletzt verhilft Ihnen dies auch zu einer erfüllten Sexualität.

 

Beckenboden-Therapie bei Männern

Sie leiden durch eine Prostatahyperplasie oder nach einer Prostatektomie unter Kontinenzproblemen, haben eine Drangblase, Hämorrhoiden, Fissuren oder einen verspannten Beckenboden? Diese Probleme schränken Ihre Lebensqualität erheblich ein. In der Therapie verbessern wir die Wahrnehmung für den Beckenboden, die Spannung des Schließmuskels, führe Triggerpunktbehandlung sowie Entspannungsübungen durch, damit Ihre Muskulatur wieder ins Gleichgewicht kommt.

Zum Nachhören: Podcast zu Hilfe durch Physiotherapie bei Inkontinenz


Inkontinenz ist nach wie vor ein Tabuthema. Bei ca. 35 % der Frauen ist Harninkontinenz die häufigste chronische Erkrankung. Aber auch Männer leiden unter der Erkrankung. Je nach Inkontinenzform – Belastungsinkontinenz (früher auch Stressinkontinenz), Dranginkontinenz, Reflexinkontinenz oder Überlaufinkontinenz – unterscheiden sich die Therapiemaßnahmen. In den meisten Fällen ist Physiotherapie mit Beckenbodentraining die Therapie der Wahl. Hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag unterstützen zusätzlich.

Im Podcast sprechen Sandra Weischede, leitende Physiotherapeutin, und Christina Suhrke, stellvertr. leitende Physiotherapeutin, der Praxis für Physiotherapie im Klinikum Lüneburg.

Licht gegen Schmerzen: Lasertherapie


Mithilfe von gebündelten Lichtstrahlen geht die Lasertherapie gezielt auch in tief gelegenen Gewebeschichten gegen Schmerzen vor. Eine Behandlung mit Laser ist schonend für den menschlichen Körper und wird unter anderem bei Rheumabeschwerden, Kopfschmerzen und Sehnenentzündungen eingesetzt.

Besonders guten Erfolg hat sie bei folgenden Gebieten:

• Muskelfaserrisse
• Schleimbeutelentzündungen
• Arthrose/Gelenkverschleiß
• Verspannungen der Muskulatur
• Rückenbeschwerden
• Verstauchungen und Zerrungen

Die gesetzlichen Krankenkassen können und dürfen nicht alles bezahlen, was die moderne Medizin vermag. Wir bieten neben ihrer Lasertherapie auch eine umfangreiche und individuelle Beratung an.

Ent-spannt in den Alltag: Massagen

Massagen untersützen:

  • die lokale Steigerung der Durchblutung
  • das Senken von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • das Entspannen der Muskulatur
  • das Lösen von Verklebungen
  • die Wundheilung
  • die Schmerzlinderung
  • das Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
  • psychische Entspannung
  • die Reduktion von Stress
  • die Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • die Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • das vegetative Nervensystem