Die Tumorzentren des Klinikums Lüneburg

Die Entstehung onkologischer Zentren auf freiwilliger Basis wird von der Deutschen Krebsgesellschaft mit einem festgelegten qualitativen Anspruch gefördert, um so die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern.

Im April 2022 wurden die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie veröffentlicht, die belegen, dass die Behandlung in zertifizierten onkologischen Zentren die Überlebenschance von Krebspatientinnen und -patienten erhöht.

In onkologischen Zentren werden betroffene Patienten ganzheitlich und in allen Phasen der Erkrankung betreut und versorgt. Diese ganzheitliche Versorgung ist nur durch ein Netzwerk von Spezialisten unterschiedlicher medizinischer und pflegerischer Fachrichtungen möglich, in denen diese ihre Arbeitsweise gegenseitig auf die Bedürfnisse einer optimalen Patientenversorgung ausrichten.

Für die Tumorzentren am Klinikum Lüneburg bedeutet dies, dass hier Frauenärzte, Chirurgen, Urologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen, Onkologen und Psychologen aus dem Klinikum und niedergelassenen Praxen sowie Selbsthilfegruppen eng zusammenarbeiten.

Wöchentliche Tumorkonferenzen der jeweiligen Expertengruppe bieten die Sicherheit der bestmöglichen Versorgung für jede einzelne Patientin und jeden einzelnen Patienten.

Mehr Informationen zur psychologischen Begleitung von Krebspatientinnen und -patienten sowie ihren Angehörigen finden Sie unter Psychoonkologischer Dienst.