Gallensteinleiden: Moderne Diagnostik, Behandlung und Hilfe bei Komplikationen

14. Januar 2025, 19:00 bis 20:00 Uhr

Präsenzveranstaltung im Hörsaal des Klinikums und Online-Vortrag


Referent/Referentin:

  • Leitender Oberarzt Dr. med. Klaus Kannengießer
    Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Pneumologie
  • Oberärztin Dr. med. Hauke Teda Petersen-Macht
    Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

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Wie entstehen Gallensteine? Wie kann man sie erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Um diese und weitere Fragen geht es in diesem Gesundheitsforum, das in Kooperation mit der Landeszeitung stattfinden wird.

Gallenblasensteine sind die mit Abstand häufigste Erkrankung der Gallenwege, meist verursachen sie keine Probleme. Ein Einklemmen der Steine in der Gallenblase oder auch im Gallengang aber äußert sich mit krampfartigen Schmerzen im Oberbauch, sogenannten Koliken. Eine Entzündung der Gallenblase hingegen führt eher zu einem konstanten Schmerz.

Um die Ursache solcher Beschwerden zu finden, erfolgen neben der ärztlichen klinischen Untersuchung Laboruntersuchungen, Ultraschall und ggf. endoskopische Untersuchungen. Je nach zugrunde liegender Erkrankung kommen verschiedene Behandlungen infrage: eine rein medikamentöse Therapie, endoskopische Verfahren oder eine Operation. Im Fall einer Gallenblasenentfernung ist diese meist laparoskopisch, also ohne großen Bauchschnitt möglich.

Sind die schmerzhaften Gallenwegserkrankungen durch Steine in den ableitenden Gallenwegen verursacht, fällt üblicherweise eine Abflussstörung des Gallensekrets auf – entweder bei einer Laboruntersuchung oder auch durch eine Gelbfärbung an Augen oder Haut, die durch sich ansammelnde Inhaltsstoffe des Gallensaftes verursacht wird. In solchen Fällen gibt es gezielte und moderne endoskopische Behandlungsmöglichkeiten.

Im Rahmen des Vortrags werden verschiedene Erkrankungen der Gallenwege, zur Diagnose notwendige Untersuchungen und die Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, vor Ort oder im Chat Fragen zu stellen.

Technische Voraussetzungen für die digitale Teilnahme am Gesundheitsforum sind ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang sowie Kopfhörer bzw. Lautsprecher.