Schonende Herzdiagnostik: Was MRT und CT heute leisten

11. Februar 2025, 19:00 bis 20:00 Uhr

Präsenzveranstaltung im Hörsaal des Klinikums und Online-Vortrag


Referentinnen:

  • Oberärztin Dr. med. Katharina Kersting
  • Oberärztin Dr. med. Corinna Kade
    Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
  • Oberärztin Dr. med. Ursula Wetzstein
    Klinik für Kardiologie

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Wie kann man Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems diagnostizieren? Und welche Rolle spielen dabei bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT)? Um diese und weitere Fragen geht es im nächsten Gesundheitsforum, das in Kooperation mit der Landeszeitung stattfinden wird.

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, also des Herzens und der Blutgefäße, sind für mehr als ein Drittel aller Todesfälle in Deutschland verantwortlich. Dank neuer Untersuchungs- und Therapieverfahren gehen aber sowohl Erkrankungshäufigkeit als auch Sterblichkeit zurück.

Um Herzfunktion und -durchblutung zu beurteilen, waren in der Vergangenheit oft invasive Herzkatheteruntersuchungen nötig. Inzwischen lassen sich viele Fragestellungen zu den Ursachen gesundheitlicher Beschwerden des Herzens mit nicht-invasiver Bildgebung beantworten. Auf eine invasive Untersuchung kann dann ganz verzichtet oder sie kann gezielter angewendet werden.

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums Lüneburg verfügt über ein breites Spektrum an Herz-Bildgebung durch Kardio-CT, Kardio-MRT und Myokard-Szintigraphie. Mit diesen Verfahren lassen sich beispielsweise Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße beurteilen, Ursachen für eine eingeschränkte Herzmuskel- oder Herzklappenfunktion erfassen und das Ausmaß einer Durchblutungsstörung oder eines Herzinfarkts einschätzen. So lässt sich beurteilen, ob eine Therapie oder Operation sinnvoll ist.

Der Einsatz der Verfahren wird interdisziplinär mit der Klinik für Kardiologie und den niedergelassenen Kollegen abgestimmt. So können die patientenindividuell am besten geeigneten Untersuchungsmethoden gewählt und deren Ergebnisse zusammen mit anderen kardiologischen Diagnoseverfahren ausgewertet werden.

Die Referentinnen werden die herzdiagnostischen Verfahren des Klinikums Lüneburg und die patientenorientierte Zusammenarbeit vorstellen.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, vor Ort oder im Chat Fragen zu stellen.

Technische Voraussetzungen für die digitale Teilnahme am Gesundheitsforum sind ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang sowie Kopfhörer bzw. Lautsprecher.