Interaktive Azubi-Messe im Klinikum

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Authentische Einblicke in den Krankenhausalltag

Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag zur dritten Auflage der interaktiven Azubi-Messe im Klinikum. Zahlreiche Mitarbeitende hatten dafür auf den Fluren des Erdgeschosses alle wichtigen Bereiche eines Krankenhausbetriebes nachgebaut und luden die Schüler zum Mitmachen und Ausprobieren an. „Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus zeigen hier sehr viel Einsatz, um ihren Beruf vorzustellen und waren am Samstagmorgen ganz früh hier, um alles aufzubauen“, freut sich die stellvertretende Pflegedirektorin Theresia Jaffke.

Besonderer Hingucker auf der Messe war ein nachgebauter OP, bei der die Schülerinnen und Schüler nicht nur in die Original-Kleidung schlüpfen durften, sondern auch selbst mit laparoskopischen Instrumenten und Gummibärchen eine OP simulierten. „Die Messe soll für alle ein besonderes Erlebnis sein. Wir haben hier sowohl jüngere Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, die einfach mal in den Krankenhausbetrieb reinschnuppern wollen, als auch Ältere, die gezielt nach einem Ausbildungsberuf suchen“, erklärt Sandrina Kruppa aus der Personalabteilung.

Auch an den anderen Ständen gab es viel zu entdecken. So konnten die Besucher zum Beispiel Vitalzeichen messen, Verbände wickeln oder vor einer Selfie-Wand in einen Arztkittel schlüpfen oder in einem blauen Kasack, der Kleidung der Pflegefachkräfte, die mögliche neue Rolle im Krankenhaus testen. Das Klinikum besetzt jährlich rund 90 Ausbildungsplätze, ein großer Teil davon fällt in den Bereich Pflege. Gesucht werden auch Auszubildende als Operationstechnische Assistenten (OTA), Anästhesietechnische Assistenten (ATA) oder Medizinische Technologen für Radiologie (MTR), ebenso wie Medizinische Fachangestellte (MFA) und Kaufleute im Gesundheitswesen (KiG).

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Erste OP mit Gummibärchen: Praxisanleiterin Inga Frie erklärt Liliana Struckmeier, wie sie die Bewegungen der laparoskopischen Instrumente auf dem Monitor verfolgen kann.

Fotos: Philipp Schulze