Bei der Verarbeitung komplexerer Reize in Verbindung mit einer von den Patienten zu bewältigenden Denkaufgabe entstehen in bestimmten Hirnbereichen Potentiale, die eine Aussage zur Verarbeitungsgeschwindigkeit der Reize zulassen.
Diese Methode wird in der Diagnostik von Gedächtnisstörungen angewendet.
Den Patienten wird über einen Kopfhörer eine Reihe von Tönen vorgespielt, wobei zwei verschiedene Tonhöhen eingesetzt werden.
Die Aufgabe der Patienten besteht darin, die hohen Töne zu erkennen, diese zu zählen und bei jedem erkannten hohen Ton einen Schalter zu drücken.
Neben Aussagen zur Aufmerksamkeitsspanne erlaubt diese Untersuchung auch Einblicke in die Verarbeitungsprozesse im „Hörsystem“.